DANKE. FÜREINANDER. MITEINANDER. IM HAVELLAND ZU HAUSE.

Ihr Herz, Ihre Spende bedeuten uns sehr viel. Wir stehen für eine Politik des Zusammenhalts, für eine Politik des Miteinanders! Ein erfolgreicher Wahlkampf braucht solide Finanzen. Deshalb bitten wir Dich heute um eine Spende für unsere Kampagne. Wir können Dir versprechen: Deine Spende kommt an und hilft, egal ob Du 10 Euro, 50 Euro oder 100 Euro spenden kannst.

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Zeige, dass Dir soziale Politik
wichtig ist.

Dafür stehen wir im Havelland!

Das Havelland ist ein aufstrebender Landkreis. Wir wollen, dass sich alle Bürgerinnen und Bürger in unserem Landkreis wohlfühlen und mit Stolz sagen: „Das ist mein Zuhause.“ Gemeinsam mit Ihnen wollen wir unser Havelland in den kommenden Jahren zum Landkreis Nr. 1 in Brandenburg entwickeln. Die SPD wird mit Ihrer Unterstützung, die Voraussetzungen dafür in allen Lebensbereichen, wie zum Beispiel Arbeit, der sozialen und öffentlichen Infrastruktur, Freizeit und im Ehrenamt schaffen. Wir sorgen für zusätzliche, sichere und gut bezahlte Arbeitsplätze.

Wir machen Politik für eine Gesellschaft des Respekts. Eine Gesellschaft, die Vielfalt als Stärke begreift und jede Leistung und jeden Lebensentwurf anerkennt. In der die Verwaltung den Bürgerinnen und Bürgern auf Augenhöhe begegnet und dem Anspruch gerecht wird, ihr Leben einfacher zu machen.

© Foto: Photothek, Janine Schmitz

Mein Zuhause. Das Havelland.
Das gelingt mit einer offensiven Ansiedlungspolitik, um Unternehmen für das Havelland zu gewinnen. Arbeitskräfte binden wir durch gezielte Kooperationen zwischen Betrieben und Schulen sowie der Förderung von Langzeitarbeitslosen. Kein Jugendlicher darf im Havelland ohne Berufsausbildung bleiben. Grundlage für eine starke Wirtschaft und lebenswerte Heimat ist eine wirksame soziale und öffentliche Infrastruktur. Unsere Kinder im Havelland verdienen beispielsweise eine Qualitäts- und Personalgewinnungsoffensive in der Kinder- und Hortbetreuung oder gleiche Chancen in der Schulbildung. Über wohnortnahe Gemeinsschaftsschulen gewährleisten wir ein gemeinsames Lernen von Klasse 1 – 10. Außerdem fordern wir die Mobilitätsgarantie für alle, unter der Woche von 5 – 24 Uhr und am Wochenende bis 2 Uhr nachts. Im Busverkehr wollen wir auf allen Linien eine Taktverdichtung, vor allem in Stoßzeiten. Unser Ziel ist mindestens ein Stundentakt im gesamten Havelland. Darum muss auch der Ausbau der Regionalbahn und der S-Bahn nach Falkensee schnell begonnen werden. Dasselbe gilt für den RE 4 von Rathenow nach Berlin, der zeitnah im 30-minütigen Takt fahren soll.

Im ganzen Havelland muss ausreichend bezahlbarar Wohnraum zur Verfügung stehen, damit niemand zum Wegzug gezwungen wird. Mit einem „Bündnis für gutes und bezahlbares Wohnen“ zwischen Landkreis und Kommunen an, stärken wir die kommunalen Wohnungsbauunternehmen ggf. auch durch einen Zusammenschluss. Mit einer patientenorientierten kommunalen Gesundheits- und Pflegepolitik, die die medizinische Versorgung der Bevölkerung garantiert, schaffen wir bessere Lebensbedingungen in allen Regionen des Havellandes.

Das Ehrenamt stärkt und ergänzt die soziale und öffentliche Infrastruktur. Deshalb ist klar, wir werden unsere Förderung für den sozialen Zusammenhalt, also Vereine, Jugend- und Seniorenpartizipation zusammen mit Ihnen weiter ausbauen. Das gilt besonders für einen Personenkreis der garantiert, dass wir nachts alle in Ruhe schlafen können. Feuerwehr und Katastrophenschutz!

spd
Schätz doch mal…

Wie viele Beschäftigte haben von der Erhöhung des Mindestlohnes auf 12 Euro in unserer Region profitiert?

Wer den ganzen Tag arbeitet, muss von seiner Arbeit ohne zusätzliche Unterstützung leben können. Das ist eine Frage des Respekts.

Starke Wirtschaft und gute Arbeit für unser Havelland!

Die SPD im Havelland steht für attraktive und sichere Arbeitsplätze in unserer Heimat!

Die SPD im Havelland steht für attraktive und sichere Arbeitsplätze in unserer Heimat!

Deshalb wollen wir:

  • eine noch stärkere offensive Ansiedlungspolitik, um Unternehmen und Betriebe für den Standort Havelland zu gewinnen und damit weitere Arbeitsplätze zu schaffen.
  • uns um das Thema „Unternehmensnachfolge“ kümmern, denn nur wenn Unternehmen weitergeführt werden, bleiben auch Arbeitsplätze erhalten.
  • die Stärkung unseres Handwerks im Havelland. Allein das Handwerk mit seinen etwa 2.300 Betrieben steht für ungefähr 7.000 Arbeitsplätze in unserer Region.
  • uns um das Thema „Fachkräfte“ kümmern, indem wir
    • Kooperationen zwischen den Schulen, den Oberstufenzentren und Betrieben so eng wie möglich gestalten
    • eine Rückkehrerinitiative etablieren.
    • Unsere Kreisunternehmen weiterhin starke, verlässliche Ausbilder und Arbeitgeber im Havelland sein werden. Ziel ist dort maximale Ausbildungsquote.
    • Junge Menschen mit Unterstützungsbedarf beim Übergang von der Schule in den Beruf besonders fördern.
  • auf unsere kreiseigenen Unternehmen als zusätzlichen Stabilisator und Motor für die Wirtschaft im Havelland setzen.
  • als SPD Havelland der politische Garant für eine stabile Weiterentwicklung der kommunalen Unternehmen in ihren Tätigkeitsfeldern bleiben.
  • uns um eine funktionierende Gründerszene kümmern. Wir wollen attraktive Arbeitsplätze in zukunftsfähigen und innovativen Unternehmen für unsere Region.
  • auf den Wirtschaftsfaktor „Tourismus“ in unserem schönen Havelland setzen.
    • Wir wollen ein Konzept für die gesamte Wassertourismus-Region und einen nachhaltigen Tourismus im Havelland.
    • Um den Naturschutz bestmöglich zu gewährleisten, braucht es ein sicheres Netz von Entsorgungs,- Anlege- und Tankmöglichkeiten.
    • Die Zahl der Übernachtungsmöglichkeiten im gesamten Landkreis erhöhen und so die Verweildauer von Gästen in der Region erhöhen.
  • die Gewerkschaften in ihrem Engagement für gute, gesunde und mitbestimmte Arbeit unterstützen. Gemeinsam mit ihnen setzen wir uns ein für eine Erhöhung der Tarifbindung.

Wir Sozialdemokraten sehen Zuwanderung als Chance für das Havelland. Damit reduzieren wir zugleich auch den Mangel an Arbeits- und Fachkräften in unserem Landkreis. Gleichzeitig ist für uns die illegale Migration nicht tragbar. Menschen die vor Krieg, Gewalt und Verfolgung fliehen, werden wir als Sozialdemokraten selbstverständlich Schutz und Hilfe geben. Menschen, die keine Bleibeperspektive haben, sollten in den Erstaufnahmeeinrichtung des Landes verbleiben. Wenn diese ausreisepflichtig sind, sollen sie zügig und menschenwürdig abgeschoben werden. Der beste Weg zur Integration und damit zur Akzeptanz von Menschen, die ein Recht haben hier bei uns zu bleiben ist der Zugang zu Arbeit, Bildung und Teilhabe.

 

Gleiche Chancen für alle - Gute Bildung und Sozialpolitik

Für uns ist ganz klar: Alle Kinder im Havelland sollen in unseren Schulen die gleichen guten Chancen erhalten. 

Unser Havelland ist vielfältig. In Städten oder Dörfern leben Familien, die seit jeher hier wohnen gemeinsam mit Menschen, die unsere Region gerade erst für sich entdeckt haben. Diese Vielfalt prägt aber nicht nur die Wohnorte, sie spiegelt sich auch in der Schullandschaft wider.

Für uns ist ganz klar: Alle Kinder im Havelland sollen in unseren Schulen die gleichen guten Chancen erhalten. Für die SPD Havelland stehen die Kinder im Mittelpunkt, nicht deren Umstände oder persönlichen Hintergründe

Deshalb wollen wir:

  • Die Möglichkeit der Gemeinschaftsschulen im Rahmen der Schulentwicklungsplanung nutzen.
    • gemeinsames Lernen aller Kinder von Klasse 1-10
    • alle Abschlüsse an einem Ort
    • je nach Bedarf auch das Abitur möglich
    • weniger Fahrtzeiten für die Schülerinnen und Schüler
  • kleine Grundschulen weiterhin nach Kräften unterstützen und erhalten
    • stärken den Zusammenhalt in den Dörfern
    • kurze Wege für kurze Beine
    • weiterhin allen Kindern den Zugang zu den öffentlichen Schulen im Havelland ermöglichen, auch jenen mit einer körperlichen Beeinträchtigung. Unsere Förderschulen werden wir nach Kräften unterstützen.
  • digitale Ausstattung der Schulen weiter ausbauen
    • flächendeckender und gleich guter Standard muss das Ziel bleiben
    • die Schulträger mit Vernetzungs- und Beratungsleistung in Zusammenarbeit mit der DIKOM unterstützen
  • ein ausgewogenes und gutes Mittagessen in unseren Schulen anbieten
    • beispielsweise durch die Küchen in den kreiseigenen Unternehmen wie den Havelland-Kliniken
  • betriebliche Kindertagesstätten in unseren kreiseigenen Unternehmen
    • bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf
    • flexible Betreuungszeiten, die vom Arbeitgeber organisiert werden
    • gemeinsame Aktivitäten für Jung & Alt
    • hohe Effizienz durch die Nutzung bereits vorhandener Infrastruktur, wie Küchen, sanitär oder Parkanlagen
  • die Schulsozialarbeit mit kreiseigenen Mitteln aufstocken.
    • an jeder Schule sollen 2 Stellen geschaffen werden
    • bei größeren Schulen können es auch mehr sein
  • lebenslanges Lernen durch ein attraktives und ausgewogenes Angebot an unseren Volkshoch- und Musikschulen ermöglichen
Familien, Kinder, Jugend und Senioren

Der Landkreis Havelland soll der kinder- und jugendfreundlichste Landkreis in ganz Brandenburg werden. Außerdem gestalten wir für Senioren und Seniorinnen ein lebensgerechtes Lebensumfeld und denken ihre Bedürfnisse in allen Lebensbereichen mit

Deshalb wollen wir für Familien

  • eine Qualitäts- und Personalgewinnungsoffensive in der Kinder- und Hortbetreuug, um ein bedarfgerechtes Betreuungsangebot sicherzustellen.
  • eine flexible Gestaltung von Öffnungs- und Betriebszeiten, inkl. der Prüfung des Bedarfs von Betreuungsrandzeiten und einer Übernachtungsmöglichkeit, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf besser zu gewährleisten.
  • interkommunale Zusammenarbeit bei der Ausbildung, Einstellung und dem Einsatz von KiTa-Personal fördern. Wir prüfen und unterstützen, die eigene Ausbildung von KiTa-Personal.
  • Mobilisierung ausreichender Finanzmittel für die Nachwuchsförderung, um so sicherzustellen, dass der gesetzliche Auftrag mit guter Personalausstattung und hohem Qualitätsanspruch erfüllt werden kann und fördern nachhaltige und dauerhafte Gesundheitsangebote.
  • wir uns aktiv um die Elternpartizipation des Kreiskitaelternbeirates (KKEB) und des Kreiselternrates (KER) kümmern

Deshalb wollen wir für unsere Jugend:

  • die Kinder- und Jugendarbeit auch institutionell mit starken finanziellen und personellen Ressourcen ausstatten.
  • die Angebote zur aktiven Kinder- und Jugendarbeit im Landkreis in Zusammenarbeit mit lokalen Vereinen, Initiativen und der Zivilgesellschaft weiter ausbauen.
  • die Jugendämter stärken, um Kindeswohlgefährdung noch frühzeitiger und umfassender zu erkennen sowie Kinder- und Jugendgewalt zu bekämpfen. Dazu gehören auch präventive Maßnahmen mit allen Akteuren der Kinder- und Jugendarbeit.
  • die kommunale Kinder- und Jugendbeteiligung im Landkreis Havelland einführen und verankern, indem wir zukünftig Kinder und Jugendliche bei den Vorhaben mitwirken lassen, von denen sie direkt berührt sind. Bereits bei der Festlegung der Beteiligungsintensität werden wir die jungen Menschen in einem dementsprechenden Verfahren beteiligen.

Deshalb wollen wir für unsere Seniorinnen und Senioren:

  • die Schaffung von Barrierefreiheit in den Wohnumfelden, um damit die Voraussetzng für eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu gewährleisten. Dazu gehören Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten, der ÖPNV, altersgerechtes Wohnen und der Ausbau des Mehrgenerationenwohnens.
  • die Förderung von Projekten für ein generationenübergreifendes Miteinander, wie bspw. Patenschaften wie die „Mietoma und Mietopa“.
  • die Unterstützung des Engagements von ehrenamtlichen Personen, um Pflegende und Familienangehörige zu entlasten bspw. über Patenschaften, damit Betreuung gesichert werden kann.
  • dass der Landkreis den Kreis-Seniorenbeirat bei seiner Arbeit unterstützt.
  • einen Teilhabeplan im Landkreis Havelland, der regelmäßig den aktuellen Bedürfnissen angepasst wird.
Mobilität, ÖPNV, bezahlbarer Wohnraum

Die Mobilitätsbedürfnisse im Havelland sind sehr unterschiedlich. Darum fordern wir eine Mobilitätsgarantie für alle. Unter der Woche sollen Sie von 5 – 24 Uhr und am Wochenende bis 2 Uhr nachts auch ohne ihr eigenes Auto mobil sein können. Dafür muss vor allem der ÖPNV ausgebaut werden und das barrierefrei, um Menschen ihre Reise zu erleichtern, die aufgrund ihres Alters oder einer Beeinträchtigung auf den Bus oder die Bahn angewiesen sind

Deshalb wollen wir:

  • Im Busverkehr auf allen Linien eine Taktverdichtung, vor allem in Stoßzeiten (Schülerverkehr). Unser Ziel ist eine mindestens Stundentakt in gesamten Havelland sowie mehr PlusBus-Linien.
  • Dass Havelbus eine noch bessere finanzielle Ausstattung erhält. Damit soll mehr Personal eingestellt und eine emissionsarme Busflotte angeschafft werden.
  • Dass die Fahrradinfrastruktur weiter ausgebaut wird. Dazu gehören für uns der Bau sicherer Abstellanlagen, der Ausbau der Radwege und kostenlose Fahrradmitnahme im Bus

Der Bahnverkehr und das Schienennetz liegen nicht in der Hand der Landkreise. Hierfür sind die Länder und der Bund zuständig. Wir setzen uns weiterhin für den Ausbau der Regionalbahnstrecke Spandau – Nauen sowie für eine S-Bahn nach Falkensee ein, wobei die aktuelle Taktdichte der Regionalzüge erhalten werden muss. Unsere Forderungen an die Verantwortlichen ist dabei ganz klar:

  • Verlässlicher Bahnverkehr zwischen Wustermark und Ketzin
  • Anschluss von Schönwalde Glien an das Bahnnetz
  • S-Bahn-Anbindung nach Falkensee bei gleicher Taktdichte der Regionalzüge 30-Minuten-Takt zwischen Rathenow und Berlin
  • Anbindung des Industrieparks Premnitz an das Bahnnet

Günstiger Wohnraum wird immer knapper bei uns im Havelland, nicht nur im östlichen Havelland, sondern auch im westlichen Havelland.

Deshalb wollen wir:

  • bezahlbaren Wohnraum durch die Schaffung einer landkreiseignen Wohnungsbaugesellschaft bzw. die Beteiligung an Wohnungsgenossenschaften oder ggf. der Zusammenführung von bereits bestehenden kommunalen Wohnungsgesellschaft.
  • einen größeren Anteil von Mietpreis- und belegungsgebundenem Wohnraum.
Feuerwehr, Katastrophenschutz, Ordnung und Sicherheit

Unser Grundanspruch ist ein funktionierender gut ausgestatteter Katstrophenschutz, mit leistungsfähigem Feuerwehrtechnischem Zentrum als auch ein flächendeckender verlässlicher Rettungsdienst sowie die Unterstützung der Kommunen, als örtliche Träger des Brandschutzes

Deshalb wollen wir

  • dass das Feuerwehrförderprogramm gesichert und in der Höhe angepasst wird.
  • dass die Beantragung und Abrechnung vereinfacht wird. Jede Kommune soll 50.000 Euro pro Jahr erhalten. Diesen Betrag über 3 Jahre ansparen dürfen und dann frei für den Brandschutz und die technische Hilfeleistung einsetzen können.
  • das System, dass in Feuerwehren der Kommunen Kameradinnen und Kameraden zu qualifizierten Ersthelfern, First Respondern, ausgebildet werden konnten, weiter ausbauen und finanziell langfristig und planbar unterstützen.
  • das bewährte System der „Kat-Retter“ durch eine verlässliche finanzielle Basis für die Anschaffung und Unterhaltung von „AED-Defibrillatoren“ an öffentlichen Gebäuden im gesamten Landkreis weiter verbessern.
  • die Überprüfung des Rettungsdienstnetzes sowie die Ertüchtigung und den Aufbau von neuen Wachen insbesondere im ländlichen Bereich.
  • dass der Landkreis weitere Katastrophenschutzleuchttürme mit den Kommunen verhandelt und finanziert.
  • dass ein Netz aus Katastrophenschutzinformationspunkten erarbeitet wird, damit jeder Bürger und jede Bürgerin innerhalb von 15 Minuten mit dem Fahrrad, einen solchen Punkt erreichen kann.
  • mehr Jugendliche und Frauen aber auch Quereinsteiger für den freiwilligen Dienst in der Feuerwehr gewinnen. Das ist vor allem für den Erhalt der kleineren Ortswehren in den Gemeinden von hoher Bedeutung.
  • Die Brandschutzerziehung in den Kindergärten und Schulen im Landkreis intensiv gefördert wird und damit eine Grundlage für die Mitarbeit in der Kinder- und Jugendfeuerwehr geschaffen wird

Bessere Verkehrssicherheit im Havelland

Die SPD Havelland wird sich für mehr Sicherheit in den Dörfern, Städten und auf den Landstraßen in unserem Landkreis einsetzen, dafür soll die Zusammenarbeit der örtlichen Ordnungsbehörden mit der Polizei noch besser vernetzt werden. Ausgangspunkt hierfür sind insbesondere die schweren Unfälle, mit zum Teil tödlichem Ausgang, unter Beteiligung von Kindern und Senioren.

Deshalb wollen wir

  • eine Verbesserung der Vorschul- und Grundschulverkehrserziehung
  • die Verbreitung der Verkehrsteilnehmerschulungen für Kraftfahrer und Senioren hierzu sollen
    • die Arbeit der Verkehrswacht weiter unterstützt werden,
    • Radwege – gerade mit Schulwegbezug – vorrangig ausgebaut werden,
    • Radweglückenschlüsse vorgenommen und
    • die Seniorenschulungen erweitert und qualitativ/quantitativ aufgestockt werden.
  • dass an den Kindergärten und Schulen im Landkreis Geschwindigkeitsmessanlagen installiert werden, welche die Geschwindigkeiten anzeigen, um so für mehr Sicherheit zu sorgen.
Gesundheit und Pflege

Die SPD Havelland steht für eine patientenorientiere kommunale Gesundheits- und Pflegepolitik, die die medizinische Versorgung der Bevölkerung und gleiche Lebensbedingungen in allen Regionen des Havellandes garantiert. Wir setzen uns ein für ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen, die den Ansprüchen der Daseinsfürsorge gerecht wird

Deshalb wollen wir

  • eine Garantie für die Krankenhausstandorte Rathenow und Nauen mit Notfallversorgung, leistungsfähiger Krankenhausstruktur und Geburtsstation.
  • eine angemessene Personalausstattung aller Einrichtungen.
  • die Stärkung der ambulanten Versorgung.
  • eine starke örtliche Vernetzung von Krankenhaus, Alten-/Pflegeheim, Praxis und Pflegedienst.
  • die Aufstockung des Etats zur Gewinnung von Fachärztinnen und Fachärzt im Havelland.
  • die Erweiterung der medizinischen Ausbildungskapazitäten durch die Weiterentwicklung der Pflegefachschule in Nauen.
  • den weiteren Ausbau der Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für Pflegeberufe im Landkreis.
  • die Ausfinanzierung angemessener Gehälter (TVöD-Niveau) für alle Pflegekräfte
  • die Förderung ambulanter, teilstationärer und stationärer Pflegeangebote;
  • die flächendeckende Versorgung der ländlichen Bereiche des Havellandes mit medizinischen und pflegerischen Leistungen.
  • mehr barrierefreie Praxen, die neben baulicher auch barrierefreie, Terminvereinbarungen oder Kommunikationsmöglichkeiten (zum Beispiel über Gebärdendsprache) zwischen Personal und Patienten garantiert.

Um entsprechende finanzielle Anreize zu schaffen, wird ein entsprechendes Förderprogramm im Havelland aufgelegt. Das neu geschaffene Programm soll insbesondere Zuschüsse für die Bereiche Zugänglichkeit, Praxisausstattung, Weiterbildung der Mitarbeitenden, Kommunikationsmittel umfassen

Mehr Hebammen fürs Havelland

Unsere Kinder sind das Wichtigste, was wir haben. Dafür ist ein bestmöglicher Start für sie und ihre Familien in das gemeinsame Leben unabdingbar

Deshalb wollen wir:

  • Die Bereitstellung von mehr Hebammen in den Kreissälen der Havelland Kliniken in Rathenow und Nauen.
  • mehr Stellen für festangestellte Hebammen an beiden Klinik-Standorten.
  • eine stärkere Kooperation zwischen den Havelland Kliniken und entsprechenden Hochschule anstreben.
Zukunft des ländlichen Raums - für mehr Lebensqualität

Ländliche Räum

Ein Herzstück des Havellandes sind dessen Dörfer und die Menschen, die in den Dörfern leben. Fontanes Wanderungen durch die Mark Brandenburg haben diese Orte weit über den Landkreis hinaus berühmt gemacht. Doch dabei darf es nicht bleiben.

Wir erkennen an, dass der Erhalt und die Förderung der Lebensqualität im ländlichen Raum eine Aufgabe ist, die alle Bereiche der Daseinsvorsorge herausfordert. Dazu gehören Kita, Schule und Bildung genauso wie öffentlicher Personenverkehr, Nahversorgung und Gesundheitswesen

Deshalb wollen wir:

  • dass der LEADER-Prozess in Zukunft gezielter für die Stärkung und den Aufbau von Projekten der Grundversorgung in Dörfern eingesetzt wird. Denn der Landkreis Havelland verfügt über eine leistungsfähige Lokale Aktionsgruppe (LAG), die durch das Land Brandenburg mit der Umsetzung des LEADER- Prozesses innerhalb Landkreises betraut ist.

Breitband/Mobilfunk

Auch wenn unser Landkreis als weitgehend erschlossen im Bereich Breitbandanbindung gilt, so muss man feststellen, dass es immer noch Bereiche gibt, in denen weder DSL noch Mobilfunkempfang selbstverständlich sind. Eine DSL-Leitung mit 2,5 Mbit ist in keinster Weise zukunftsfähig. Dank der Möglichkeiten, vermehrt auch von zu Hause zu arbeiten, gewinnt der ländliche Raum an Lebensqualität, diese muss erhalten und durch eine ausreichende Breitband- und Mobilfunkanbindung verbessert werden

Deshalb wollen wir:

dass die unterversorgten Bereiche schnellstmöglich an leistungsstarke Glasfasernetze anzubinden sind und auch weiße Flecken im Bereich Mobilfunk endlich geschlossen werden.

Einkaufen im ländlichen Raum

Gerade im ländlichen Raum fehlt es zunehmend an der Möglichkeit, ohne Nutzung eines PKW oder des ÖPNV, kleine Einkäufe für den täglichen Bedarf zu erledigen. Innovative Ladenkonzepte wie „Mobile Dorfläden“ oder Linienbusse, die auch Lebensmittel ausliefern, sind ohne Engagement des Landkreises und der regionalen Wirtschaftsförderung nicht machbar. Mit diesen Schritten lässt sich die Lebensqualität im ländlichen Raum nicht nur für die älteren Bürgerinnen und Bürger spürbar verbessern.

Deshalb wollen wir:

  • uns dafür einsetzen, mit Modellvorhaben und Pilotprojekten vom Selbstbedienungsladen bis zum rollenden Supermarkt diese Möglichkeiten auch in das Havelland zu holen.
Landwirtschaft, Umwelt- und Klimaschutz gemeinsam denken

Landwirtschaft

Die Landwirtschaft im Havelland hat die Region über Jahrhunderte geprägt. Die natürlichen Voraussetzungen sind sehr günstig. Zur Region gehören sowohl hochwertige Ackerböden als auch artenreiches Grünland. Wegen einer Vielzahl von Unsicherheitsfaktoren wird es für Landwirtinnen und Landwirte immer schwieriger, längerfristige Planungen vorzunehmen

Deshalb wollen wir:

  • die regionalen Wertschöpfungsketten entlang der Lebensmittelkette stärken.
  • die richtigen und wegweisenden Richtungsempfehlungen aus der Strategie des Landesbauernverbandes „Der neue Brandenburger Weg“ aufgreifen.
  • den Bereich Bioenergie dort voranbringen, wo die entsprechenden Ressourcen, insbesondere geeignete Flächen, vorhanden sind.
  • den Verbrauch von landwirtschaftlichen Flächen reduzieren, indem wir die In Innenentwicklung unserer Kommunen vorantreiben

Umwelt- und Klimaschutz

Der Landkreis Havelland ist sehr reich an natürlichen Ressourcen, deren Erhalt vor dem Hintergrund des Klimawandels eine besondere Herausforderung darstellt

Deshalb wollen wir:

  • dass die Herausforderungen des Klimawandels und ganz besonders der Wasserrückhalt in der Landschaft im Einklang von Landnutzung, Umwelt- und Klimaschutz angegangen und verbessert werden.
  • gemeinsam mit dem Landesforst und privaten Waldbesitzern geeignete Maßnahmen erarbeiten, um das Wachstum von Mischwäldern zu befördern. Dabei müssen auch neue Baumarten zum Einsatz kommen.
  • mit den Jägerinnen und Jägern den intensiven Austausch suchen, um eine ausgewogene Balance von Wildbestand und Waldumbau sicherzustellen.
  • Wir begrüßen die Initiativen auf Landesebene, den Wolf in das Jagdrecht aufzunehmen

Naturschutzgebiete

Im Havelland bestehen zahlreiche Schutzgebiete nach europäischem und deutschem Rechtsrahmen. Jedem Schutzgebiet liegt eine individuelle Schutzgebietsverordnung zugrunde, die die spezifischen Ziele definiert.

Deshalb wollen wir:

  • den Erhalt und die Weiterentwicklung aller Schutzgebiete.
  • eine Weiterentwicklung des Naturparkes Westhavelland, der Döberitzer Heide und des Großtrappen-Gebietes als Tourismusgebiete

Wassermanagement

Ausreichende Wasservorräte in allen Fließgewässern, Seen und Grundwasserkörpern ist die Grundvoraussetzung für funktionierende Ökosysteme. Ohne ausreichend verfügbares Wasser ist weder Naturschutz noch Landnutzung möglich.

Deshalb wollen wir:

  • dass Hochwasserschutzgebiete gemeinsam mit den Menschen vor Ort erhalten und weiterentwickelt werden.
  • bei Hochwasserereignissen innerhalb des Landkreises die Arbeitsfähigkeit des Katastrophenstabes stärken und ausbauen.
  • eine nachhaltige Stärkung der gut aufgestellten Wasser- und Bodenverbände und der stark vernetzten Partner der Wasserwirtschaft.
Sport und Ehrenamt, der Kitt unseres Havellandes

Ohne Ehrenamt läuft nichts

Das Ehrenamt ist im Havelland eine wichtige Grundlage unseres Zusammenlebens in der Gemeinschaft. Ohne das ehrenamtliche Engagement zahlloser Bürgerinnen und Bürger könnte unser demokratisches Gemeinwesen nicht die Lebensqualität, Stabilität und Nachhaltigkeit aufrechterhalten, die es benötigt. Damit ist bürgerschaftliches Engagement eine unverzichtbare Grundlage einer lebendigen und widerstandsfähigen Gesellschaft.

Deshalb wollen wir

  • die Förderung und Unterstützung von freiwilligem Engagement durch die Präsentation von Ehrenamtsprojekten im Rahmen eines Ehrenamtstages.
  • den weiteren Ausbau guter sozialer, rechtlicher und infrastruktureller Rahmenbedingungen für ehrenamtliches Engagement.
  • die Erweiterung des Angebotes der Brandenburger Ehrenamtskarte im Havelland. Wir wollen, dass die kreislichen Unternehmen attraktive Angebote für Inhaber der Ehrenamtskarte schaffen.
  • die Stabilisierung und Fortführung des Förderprogramms „Stärkung von Vereinen und gemeinnützigen Trägern im Landkreis Havelland“.
  • die Unterstützung der ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger bei den Willkommensinitiative und zur Integration von geflüchteten Menschen durch die Landkreisverwaltung.
  • die Förderung der ehrenamtlichen Tätigkeit in den Tafeln im Landkreis.

Sportliches Havelland

Das Havelland ist ein sportlicher Landkreis, dies zeigen auch die vielen sportlichen Events, die über das ganze Jahr und im gesamten Landkreis verteilt stattfinden. Sport vermittelt Werte wie Toleranz und Respekt, Kameradschaft und Fairness, Hilfsbereitschaft und das Akzeptieren von Regeln.

Der SPD Havelland liegt sehr viel daran, den Breitensport, die vielen Vereinssportlerinnen und Vereinssportler, aber auch individuelle Sportlerinnen und Sportler, die sich in keinem Verein organisieren, zu unterstützen. Wir wollen die bisherigen Bedingungen aufrechterhalten und – wo dies notwendig ist – verbessern.

Deshalb wollen wir:

  • die Weiterführung der Sportförderung auf hohem Niveau zur Aufrechterhaltung einer breiten und vielfältigen Vereinsstruktur.
  • die Fortsetzung der Förderung des Kinder- und Jugendsports.
    die Förderung und Unterstützung der gemeinsamen Sportfeste von Behinderten und Nichtbehinderten.
  • vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung sollen die Aktivitäten der Vereine auf dem Gebiet des Seniorensports weiter ausgebaut und gefördert werden, ein wichtiger Bestandteil ist hierbei das jährliche Seniorensportfest.
  • verstärkte Kooperationen zwischen Vereinen, Schulen und Kitas.
  • den Ausbau des „Goldenen Plans Havelland“, damit weiter in Sportstätten investiert wird.
  • die weitere Unterstützung des Kreissportbundes – als dessen verlässlicher Partner wir uns verstehen – als wichtiger Ansprechpartner für den organisierten Breitensport.
  • die Stärkung des Individualsports durch den Ausbau und die Instandhaltung des Radwegenetzes und von Bolzplätzen.
  • die Fortschreibung der aus dem Jahr 2015 stammenden Sportentwicklungsplanung für den Landkreis Havelland.
  • Die Fortführung des vom Kreissportbund Havelland initiierten Gütesiegeles „Kinderschutz“ in unseren Vereinen.
  • Kommunale und insbesondere kreisliche Sportstätten weiterhin für den vereinsgebundenen Sport so weit wie möglich kostenfrei zur Verfügung stellen.